Elterntipps zum Schulalltag

Ernährung

Leerer Magen ist kein guter Start in den Tag Frühstück und Pausenbrot geben Energie fürs Lernen.
Die Schule stellt große Anforderungen an Kinder und Jugendliche. Um einen langen Schultag gut zu überstehen, sollten sie deshalb mit einem ausgiebigen Frühstück den Tag beginnen. Zwischendurch hilft ein Pausenbrot, um neue Energie zu tanken. Eine ausgewogene Ernährung beeinflusst die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit entscheidend.

Das Frühstück sollte die erste von fünf Mahlzeiten am Tag sein. Zwei bis drei Stunden später steht dann als zweiter Imbiss das Pausenbrot auf dem Plan. "Wenn zwischen den Mahlzeiten zu viel Zeit vergeht sinkt der Blutzuckerspiegel. Dann können sich die Kinder nicht konzentrieren und werden schnell müde“, erklärt die AOK-Expertin. Frühstück und Pausenbrot sollten ähnlich zusammenge
setzt sein. Wichtige Bausteine sind Milchprodukte, etwas Obst oder Gemüse, Getreide in Form von Brot oder Müsli und ein Getränk, zum Beispiel Wasser oder Tee. Beide Mahlzeiten zusammen sollten gut ein Drittel des täglichen Nahrungsbedarfs decken. Süße Teilchen vom Bäcker, Schokoriegel, Milchschnitten und Limonade sind zwar beliebte Pausenfüller, als Energiespender für Schulkinder eignen sie sich aber nicht. Anita Zilliken: „Solche Naschereien enthalten zwar reichlich Kalorien aber kaum Vitamine und Mineralstoffe. Gerade für die geistige Fitness sind sie deshalb nicht von Vorteil.“ Außerdem begünstigen Süßigkeiten wegen ihres hohen Zuckeranteils die Entstehung von Übergewicht und Karies.

Frühstücksmuffel haben meistens einen Grund, warum sie morgens nichts essen wollen. Oft sind Hektik, Nervosität oder zu wenig Schlaf die Ursache. Eine entspannte Atmosphäre am Morgen kann deshalb kleine Wunder bewirken. Wenn ein Kind trotzdem keinen Hunger hat, sollte es dennoch nicht mit leerem Magen in den Tag starten. AOK-Ernährungsexpertin Zilliken: „Ein Glas Wasser, ein Becher Milch oder ein Kakao liefern die nötige Energie bis zur Pause. Dafür sollte das Pausenbrot dann aber etwas üppiger ausfallen.“ Viele Pausenbrote landen im Papierkorb oder kommen im Schulranzen wieder nach Hause. Deshalb sollten Eltern nicht zuviel mitgeben und hin und wieder nachfragen, wie es geschmeckt hat. Oft tragen schon Kleinigkeiten dazu bei, dass Kinder ihre Verpflegung gerne essen. So mögen die meisten ihr Pausenbrot lieber aus einer bunten Brotbox als aus einer verschmierten Papiertüte.

Das Auge isst mit — dieser Grundsatz gilt auch für den Inhalt. Ein Tipp von Anita Zilliken: Obst und Gemüse auf kleine Spieße stecken, das Brot mit einem frischen Salatblatt, einem Stück Gurke oder Tomate garnieren und eine bunte Serviette dazulegen. Auch Abwechslung tut gut, deshalb öfter
mal die Brotsorte oder den Belag wechseln und unterschiedliche Obstsorten anbieten. AOK-Expertin Ziiliken: “So haben Kinder das Gefühl, ein besonderes Frühstück zu bekommen.“

Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Presseservice Gesundheit, dem Mediendienst der AOK

Über den Umgang mit dem Handy

Liebe Eltern,
bitte überprüfen Sie, ab welchem Alter Ihr Kind ein Handy benötigt und welche Funktionen dieses Handy besitzen muss. Mit der globalen Nutzung des Internets häufen sich landesweit Fälle von Gewalt und Pornovideos auf Handys. Aus meiner Sicht benötigt Ihr Kind nach wie vor kein Handy während des Schulalltags, da es gratis nach Hause telefonieren kann. Bitte beachten Sie, dass die Schulordnung der Michel-Buck-Schule das Betreiben von Handys auf dem Schulgelände nicht gestattet.

Des Weiteren weise ich Sie darauf hin, dass das Mitführen von Handys mit Gewalt- oder Pornovideos zum Schulverweis führt.

Liebe Eltern, bitte setzen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen und reden Sie über die Nutzung des Handys. Sprechen Sie Ihr Kind dem Alter entsprechend gezielt auf das Thema an. Fragen Sie immer wieder einmal nach, ob es derartiges Video- oder Bildmaterial bereits gesehen hat. Sprechen Sie auch
mit den Eltern der Freunde Ihres Kindes oder mit uns Lehrern über das Thema. Machen Sie sich mit den Funktionen von Handy und Internet vertraut, speziell mit der Datenübertragung per Bluetooth oder Infrarot-Schnittstelle.

Machen Sie bitte Ihrem Kind deutlich, dass Sie solche Videos nicht akzeptieren und begründen Sie dies. Es ist nachgewiesen, dass solche Videos ihre Konsumenten desensibilisieren und hier die Moral und Ekelgrenzein bedenkliche Richtungen verschoben werden. Erfahrungsgemäß ist das Unrechts bewusstsein junger Menschen beim Verbreiten gewaltverherrlichender oder pornografischer Inhalte
gering. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass die Weitergabe von solchen Videos oder Bildern strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Weitere Informationen finden Eltern im Internet unter:

Weitere Tipps:

Auf diesen Seiten bietet Ihnen das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Tipps und Informationen zur Sicherheit im Internet.

Ein kleiner Animationsfilm (6 Min.) zeigt Ihnen die Gefahren von Computerviren, Würmern, Botnetzen, ...

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